Was die Seele über den Körper ausdrückt

Aus der Sicht eines ganzheitlichen Ansatzes

 

Der alte Medizinmann spricht …

 

Wenn du krank bist und zum Arzt gehst,

sag ihm, dass deine Brust schmerzt, ABER sag ihm auch, dass dein Schmerz der Schmerz der Traurigkeit und der Angst ist.

Sag deinem Arzt, dass du Sodbrennen hast, ABER finde heraus, weshalb bei deiner Laune die Produktion von Säure in deinem Magen zunimmt.

Berichte ihm, dass du Diabetes hast, aber vergiss nicht, AUCH zu sagen, dass du an nichts mehr Freude in deinem Leben hast und dass es sehr schwer ist, die Last deiner Frustrationen zu tragen.

Sag ihm, dass du Migräne hast, gestehe aber AUCH, dass du unter deinem Perfektionismus und deiner Selbstkritik leidest, dass du sehr empfindlich auf Kritik anderer Menschen reagierst und sehr ängstlich bist.

 

Viele wollen geheilt werden, aber nur wenige sind bereit, die Säure der Verleumdung, das Gift des Neides, den Bazillus des Pessimismus und das Krebsgeschwür des Egoismus in sich selbst zu eliminieren.

 

Sie wollen ihr Leben nicht ändern.

Sie wollen eine Krebserkrankung heilen, weigern sich aber, ihren Kummer aufzugeben.

Sie wollen die Verengung der Herzkranzgefäße lösen, aber wollen mit ihrer durch Groll und Aggression verschlossenen Brust weiterleben.

Sie wünschen sich die Heilung von Augenleiden, bekommen aber Kritik und Beleidigungen nicht aus ihren Blicken verbannt.

Sie suchen nach einer Lösung gegen ihre Depressionen, während sie ihren verletzten Stolz und das starke Gefühl der Enttäuschung über erlittene Verletzungen nicht wahrhaben wollen.

Sie suchen Hilfe bei Schilddrüsenproblemen, kümmern sich aber nicht um ihre Frustrationen und ihren Groll, erheben nicht ihre Stimme, um ihre echten Bedürfnisse zu äußern.

Sie wünschen sich die Heilung eines Brustknotens, wollen aber Zärtlichkeit und Zuneigung nicht zulassen.

Sie bitten um göttliche Fürsprache, stellen sich aber taub für die Hilferufe von Menschen, die ihnen sehr nahe stehen.

 

Gott spricht auf tausend Arten zu uns; Krankheit ist eine davon, und in der Tat ist die wichtigste Botschaft, die uns die göttliche Weisheit vermittelt, dass es uns an mehr Liebe und Harmonie in unserem Leben fehlt.

 

Dein Körper heilt, wenn dein Inneres heilt …

 

Text: nach Jose Carlos de Lucca

Selbstliebe, der Weg aus dem Selbsthass

Welches ist die erste und zugleich letzte Beziehung in unserem Leben?

Genau!

Die Beziehung zu uns selbst!

Es ist die erste und zugleich auch letzte, die längste und auch herausforderndste Beziehung die wir führen – die Beziehung zu uns selbst.

Und niemand hat uns beigebracht, wie wir solch eine Beziehung wirklich richtig gut führen, so dass wir daran wachsen, so dass es eine gesunde Beziehung ist, so dass wir uns mit uns wohlfühlen.

Es ging in der Erziehung, in der Schule, in der Lehre, Studium immer um die Außenbeziehungen, um alles was außen passiert – niemand brachte Dir die Innenbeziehung bei.

Wann immer wir gefragt werden, was Selbstliebe bedeutet, wird es schwammig und ungenau. Denn wir haben gelernt jemand anderes zu lieben, was es dafür braucht, was wir dafür tun müssen, aber nie gelernt uns selbst zu lieben.

Was ist Selbstliebe?

Selbstliebe ist ein Einlassen auf einen positiven Fokus und eine wertschätzende Haltung gegenüber sich selbst – es ist eine Fertigkeit die man entwickeln kann und was ein Prozess ist der lebenslang andauert.

Du fragst ja auch nicht, muss ich jetzt meinen Partner oder die Kinder ein Leben lang lieben. Man liebt einfach. So ist das auch mit der Selbstliebe.

Beziehungen müssen gepflegt werden. Insbesondere auch die Beziehung zu uns selbst. Denn wenn wir uns nicht lieben, uns verachten, uns innerlich klein machen, uns nichts zutrauen – warum verlangen wir es dann von den anderen, dass sie uns lieben, achten, ehren,…

Ich denke, wenn ich dich frage, was für Möglichkeiten Du kennst um anderen Deine Liebe zu zeigen, fallen dir viele Dinge ein.

Und welche Möglichkeiten fallen Dir ein, Dir selbst Liebe zu geben?

Hier bekommst du verschiedene Werkzeuge, die Dich dabei unterstützen, Deine Selbstliebe zu vergrößern und Dich immer wieder dazu bringen, Dich mit dir auseinander zu setzen. 


Kennst Du schon…

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Hast Du schon einmal laut gesagt: ICH LIEBE MICH!?

Wie klingt das für dich?

Meist wohl befremdlich und unangenehm.

Oft wirst Du in Deinem Leben Entscheidungen nicht aus der Selbstliebe heraus, sondern aus dem Gefühl und Wunsch nach Anerkennung und Bestätigung fällen.

Doch um Erfolg im Leben zu haben und und glücklich zu sein, musst Du mit Deiner persönlichen Wahrheit und Deiner persönlichen Freude in Kontakt kommen. Diese beiden Dinge sollten die Grundlage für all Deine Entscheidungen werden. Deshalb ist Selbstliebe im gesamten Leben so essentiell wichtig.

Deine Verpflichtung sollte ab jetzt sein, sich bei allen Entscheidungen zu fragen:

Was würde jemand tun, der sich selbst liebt?

Mit dieser inneren Frage nimmst Du die Position aus einem anderen Blickwinkel ein und kannst bessere Entscheidungen treffen, die Dich persönlich betreffen, die Dich glücklich machen, die aus dem Bauchgefühl und dem Gefühl der eigenen Wahrheit heraus entstehen.

Damit kommst du mit deiner Intuition, deinem Bauchgefühl wieder in Kontakt. 

Viele Menschen haben den Kontakt zu ihrer Intuition verloren, wissen nicht mehr wie es geht, auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Mit dieser Frage kannst du Deine Intuition, Dein Bauchgefühl wieder trainieren.

Der zweite Stolperstein im Leben ist das Gefühl, vieles nicht verdient zu haben.

Dann frage ich gar nicht erst danach, dann handle ich gar nicht erst, dann stagniere ich oder backe nur kleine Brötchen anstatt groß denken.

Oft haben wir in der Kindheit erlebt, dass wir wohl etwas falsch gemacht haben müssen, wenn wir irgendetwas nicht verdient haben.  Oder das Gefühl mit mir stimmt wohl etwas nicht ist entstanden. 

Nimm Dir einmal die Zeit und durchleuchte Dein Leben wie viele Arten DU selbst nutzt um Dir einzureden, Du hast es nicht verdient.

  • Achtest Du genug auf Dich?
  • Gibst Du Dich mit dem zweitbesten zufrieden?
  • Nimmst Du beim Blick in den Spiegel alle Deine Mängel wahr?
  • Redest Du Dir ein, wenn Du traurig bist, du müsstest darüber hinwegkommen?
  • Versuchst Du unangenehme Gefühle durch eine Sucht oder den Finger auf andere hältst und sie beschuldigst an Deinem derzeitigen Zustand Schuld zu haben zu betäuben?

Mit dieser Liste stell dir vor, Du würdest eine andere Person so behandeln, wie Du Dich laut deiner Liste selbst behandelst.

Würdest Du das tun?

Wahrscheinlich nicht.

Und warum tust Du es mit Dir?

Du hast alles im Leben verdient.

Liebe, Erfolg, bereichernde Beziehungen, genug Geld um all Deine Träume und Wünsche zu erfüllen.

Du hast es verdient. Du hast all das verdient, was Du Dir wünscht.   

Deshalb verändere Dein Verhalten und Dein Denken von „ich habe es nicht verdient….“ hin zu „ich bin bereit und willens ab heute….“

Anderen Liebe zu zeigen, fällt Dir meist leicht. Doch wie kannst Du Dir selbst Liebe zeigen? 

Ich habe Dir eine Liste mit Möglichkeiten zusammengestellt die Du für Dich nutzen und erweitern kannst, wann immer Du neue Ideen dafür hast.

Setze die Liste fort und setze die Ideen täglich um.

Egal ob Du dich gerade leiden kannst, oder nicht. Und gerade dann ist es wichtig, sich selbst treu zu bleiben, sich selbst zu lieben.

Sieh Dich als Deine erste und große Liebe an und frage Dich immer wieder, was du Dir Gutes tun kannst.

Was Du Dir täglich Gutes tun kannst.

Und Du wirst feststellen, dass Du beginnst, Dich genauso zu lieben, wie Du andere liebst.

Integriere Deine inneren abgelehnten Anteile um wieder GANZ zu sein

„Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein.“ C.G.Jung Psychoanalytiker

 

Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens viele Anteile, die bei anderen als zu laut, zu viel, zu intensiv, zu herausfordernd ankamen, innerlich abgelehnt und in eine Kiste gesperrt.

Stell Dir vor, Du hast innerlich eine Kiste, in der all die Persönlichkeitsanteile drin sind, die als Kind NICHT gewünscht waren. 

Wo Du Dich angepasst hast.

Weil Deine Eltern, Deine Lehrer oder Pädagogen mit Dir überfordert waren und Dich zurechtgewiesen haben. Oder Dich beschimpft haben.

Oder wo Du gemobbt wurdest von anderen.


Kennst Du schon…

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Und um angenommen oder geliebt zu werden oder um andere zufriedenzustellen, hast Du dieses Verhalten, diese Eigenschaft von Dir abgespalten und in eine Kiste gepackt.

Dadurch wurdest Du immer angepasster aber auch immer weniger Du selbst.

Denn wenn viele Anteile von Dir nicht sein dürfen bist Du ganz weit davon entfernt, wirklich Du selbst zu sein.

Dann bist Du immer die angepasste Version Deiner Selbst.

 

Du beschneidest Dich dann innerlich immer mit den Aussagen: 

“Das macht man nicht.”

“Das darf man nicht.”

“Das sagt man nicht.”

“Das gehört sich nicht.”

 

Und damit begrenzt Du Dich so sehr, bist so sehr angepasst – nur um nicht aufzufallen, um dazu zu gehören, um wertgeschätzt zu werden, um geliebt zu werden.

Aber Du bist so viel mehr.

Wenn all diese inneren abgelehnten Anteile wieder präsent sein dürfen und Du sie wieder integrierst wirst Du eine innere Stärke entwickeln und eine innere Freiheit erlangen, in der es Dir egal ist, was andere über Dich denken und ob es relevant ist, ob Du gelobt wirst oder nicht.

Dann weißt Du einfach, Du BIST liebenswert, Du gibst Dein Bestes, Du bist gut!

Schau Dir das Video dazu an und erfahre noch mehr was es mit den so ungeliebten, abgelehnten inneren Anteilen auf sich hat. 

Und auch, was es mit Deiner Ausstrahlung zu tun hat…

 

Wenn Du bereit bist, Dich in der Tiefe und intensiv mit dem Thema Selbstliebe und Selbstwert auseinander zu setzen, dann melde Dich zum Online-Intensivkurs “Ganz Frau Sein” an.

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Selbstvergebung – die stärkste Form von Selbstliebe

Wir alle sind seit frühester Kindheit regelmäßig für „schlechtes“ Verhalten beschuldigt und bestraft worden. Ob mit Liebesentzug, mit Hausarrest, mit Verlustandrohung.

All das hat in uns Spuren hinterlassen. Denn dieses Verhalten haben wir unreflektiert als richtig und dauerhaft in uns festgelegt. Denn wenn es unsere Eltern tun, dann muss es ja wohl richtig sein!???

Im Erwachsenenalter, wenn niemand mehr im Außen da ist, der uns bestraft, haben wir persönlich dieses Verhalten übernommen.

Wir bestrafen uns selbst für unser Fehlverhalten.

Dieses Schuld – Bestrafung Verhalten ist ein Relikt aus Kirchenzeiten. Früher war es wichtig, die Leute klein zu halten und ihnen einzureden, nur die Kirche im Auftrag von Gott könne vergeben.

Und auch, wenn viele Menschen nicht an Gott oder an eine Religion glauben, so ist dieses Verhalten doch so tief verwurzelt in uns angelegt, dass es einer guten Selbstreflektion und Bewusstheit bedarf, um sich aus diesem Verhalten zu befreien und sich selbst immer wieder zu vergeben.

 


Kennst Du schon…

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Wann meine ich, mich falsch verhalten zu haben für das ich mich dann selbst bestrafe?

  • Wenn ich mal wieder mehr unbewusst durchs Leben gehe und nur funktioniere, anstatt bewusst mich den Herausforderungen zu stellen – z.B. die Kinder oder der Partner meinen, ich würde nicht genug Zeit mit ihnen verbringen oder ihnen etwas vorenthalten, dabei versuche ich nur den Alltag zu bewältigen
  • Rückblickend nach einer Trennung ist oft das Gefühl da, zu lange gewartet zu haben oder zu oft dem anderen vergeben zu haben obwohl sich nie etwas änderte
  • Wenn ich auf mein Leben blicke und meine, im Leben etwas versäumt zu haben
  • Wenn ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe
  • Wenn ich Fehler gemacht habe – falsch gehandelt habe – wissentlich oder unwissentlich
  • Wenn ich meine, falsch entschieden zu haben. Doch es gibt keine richtige und falsche Entscheidung, denn jede Entscheidung führt zu Konsequenzen. Und wer sagt denn, dass die andere Entscheidung auf Dauer die richtige gewesen wäre? Wer bewertet das?  
  • Wenn ich etwas getan habe, für das ich mich schäme, mich innerlich klein mache, mich verurteile – weil ich Grenzen überschritten habe, weil ich aus Angst etwas nicht gesagt oder getan habe, weil ich gezögert habe anstatt vorwärts zu gehen.
  • Weil ich zum wiederholten Male die gleichen Fehler oder Verhaltensweisen an den Tag gelegt habe, die schädigend für mich selbst oder andere sind.

All das sind unsere eigenen BEWERTUNGEN über bestimmte Situationen.

Unsere eigenen Bewertungen führen zur Selbstverurteilung. 

Von niemandem im Erwachsenenalter lässt Du Dich selbst so sehr negativ beeinflussen, wie von Dir persönlich. Von Deinen negativen Bewertungen und der damit einhergehenden Selbstverurteilung.

 

Dann entstehen in Dir solche Selbstbeschuldigungen wie: 

„Typisch, das geschieht ja wieder mal nur mir.“

„So blöd kann nur ich sein.“

„Ich bin so bescheuert, so dumm, so naiv, so…“

All diese Abwertungen kennen wir alle zur Genüge!

 

Bewerte ich meine Handlungen schlecht, fühle ich mich schlecht.

Doch an welchen Maßstäben bewerte ich mein Handeln? 

Doch oft an viel höheren Maßstäben, als an denen, die ich bei anderen anlege.

Lerne liebevoller mit Dir umzugehen.

Denn Deine innere Bewertung allein ist der ausschlaggebende Punkt zur Selbstverurteilung. Prüfe einmal, wo es Momente in Deinem Leben gab, wo Du Scham empfunden hast. Sie entstand einzig und allein aus Deiner Bewertung heraus – weil es nicht in Dein Wertesystem und Deine Maßstäbe passte.

Akzeptiere den Fehler den du gemacht hast, denn Du bist auch nur ein Mensch. Du machst Fehler, DU DARFST FEHLER MACHEN! Wenn du die Situation als Lernerfahrung ansiehst, dann wirst du beim nächsten Mal wahrscheinlich diesen Fehler nicht noch einmal machen. Denn jede Situation im Leben hat Lernpotenzial. Willst Du es sehen und begreifen oder willst du es leugnen und dich selbst verurteilen?


 

SELBSTVERGEBUNG – DER WEG ZUM INNEREN FRIEDEN


 

Warum sollte ich mir selbst vergeben?

Selbstverurteilung führt zu innerer Härte und emotionaler Abgestumpftheit.

Selbstverurteilung führt dazu, die Liebe von anderen Menschen nicht annehmen zu können.

Selbstverurteilung führt IMMER zu Schuld- und Schamgefühlen.

Selbstverurteilung führt immer zum Verlust von Selbstliebe und Selbstwertgefühl.

 

Immer wenn ich mir oder anderen etwas angetan habe für das ich mich hinterher schäme, für das ich mich hinterher verurteile, dann ist es wichtig sich damit auseinanderzusetzen und bewusst hinzuschauen.

Um Veränderungen herbeizuführen.

Um inneren Frieden zu finden.

Um mich als Mensch weiterzuentwickeln.

Um beim nächsten Mal anders handeln zu können.

Wie kann ich mir selbst vergeben?

Der erste Schritt ist das bewusst werden, dass ich mich gerade negativ abwerte.

Wenn ich diese Bewertung erkenne und die Schuldvorwürfe bemerke, ist es gut, sie innerlich zu stoppen. Denn wenn ich die negative Bewertung verdränge, verdränge ich auch gleichzeitig die damit einhergehenden unangenehmen Gefühle und mein Selbstwertgefühl sinkt.

Unterdrückte Gefühle kosten Lebensenergie. Schreibe deshalb deine negativen Abwertungen auf oder rede sie Dir von der Seele bei einer Vertrauensperson.

Indem Du sie aufschreibst oder erzählst, wirst Du auch die unangenehmen Gefühle wie Scham fühlen und Dich damit Deinen Gefühlen stellen. Gefühle wollen gefühlt werden. Nicht analysiert, nicht bewertet. Erst dann lösen sie sich auf und verschwinden.

Stelle Dir dazu die Frage: Welche Gefühle lösen diese Situation in mir aus? Und dann geh in den Schmerz. Unterdrücke ihn nicht.

Habe Mitgefühl Dir gegenüber. Versuche zu verstehen, warum du in der Situation so gehandelt hast. Durch das verstehen der Gründe kannst du dir viel leichter vergeben.

Ich kann andere Menschen verurteilen, weil ich ihr Verhalten nicht akzeptieren kann. Das tue ich immer dann, wenn ich mir nicht die Mühe mache, zu verstehen, was der eigentliche Grund ist, warum jemand so gehandelt hat. Damit komme ich vom Verurteilen ins Verstehen. Ich muss es deshalb nicht gut heißen. Kann es aber nachvollziehen und die Verurteilung loslassen.

Und das gilt auch für einen selbst.

Es kann die Angst gewesen sein, weshalb ich mich so verhalten habe. Oder das Ego, was in dem Moment riesig groß war und etwas beweisen wollte. Oder weil der kurzfristige Moment wichtiger war als das langfristige Ziel. Oder es kann ein Trigger gewesen sein, wo sich das innere Kind angegriffen gefühlt hat und es ein Thema aus der Kindheit ist, welches zu solch einem Verhalten geführt hat. Dann ist es umso wichtiger, sich mit dem ursprüngliche Thema, dem eigentlichen Thema auseinander zu setzen und die Wunden des inneren Kindes zu heilen.

Für all das darfst du Mitgefühl haben. Denn nur damit kommst du aus der Selbstverurteilung in die Selbstvergebung.

 

Und dann vergib Dir. Lass dies nicht nur vom Verstand her zu, sondern spüre in Dich hinein, wie durch die Vergebung eine innere Leichtigkeit und ein innerer Frieden entsteht. 

Vergib Dir, weil Du nicht anders handeln konntest in dem Moment. Denn dir standen in der Situation nur die Erkenntnis und die Fähigkeiten zur Verfügung, die du damals (in der Situation) hattest. Jetzt/Heute weißt du mehr, heute hast du vielleicht mehr Selbstvertrauen, mehr Selbstwertgefühl, weniger Angst, mehr innere Stärke, heute triggert dich einiges nicht mehr an was es damals tat.

Und dafür darfst du dir vergeben.

Denn mit dem Wissen von heute und den inneren gewachsenen Fähigkeiten würdest du heute wahrscheinlich nicht mehr dieses Verhalten an den Tag legen, nicht mehr diesen Fehler noch einmal machen.  

VERGIB DIR!

IMMER UND IMMER WIEDER!

Denn Du bist nur ein Mensch, der Fehler macht! Du darfst Fehler machen!

Sei liebevoll zu Dir!

 

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Stärke Deinen Selbstwert nach der Trennung

Ich wusste nicht wie es sich anfühlen kann geliebt zu werden.

 Ich kenne es nur so. Ich habe immer alles gegeben für die Familie, für meinen Partner.

Ich habe meine Bedürfnisse nach hinten gestellt. Zuerst kamen IMMER die Kinder und mein Mann – dass es denen gut geht.

Ich habe immer zurückgesteckt.

 Und jetzt ist das der Dank dafür, dass ich verlassen wurde und meine Kinder nichts mehr von mir wissen wollen.

 

Diese Aussage höre ich immer wieder von Frauen in den Sitzungen.

Doch was ist wirklich passiert???

 


Kennst Du schon…

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DU hast deinen Selbstwert untergraben.

Du hast alles getan um geliebt zu werden – hast Dich und Deine Bedürfnisse, Deine Wünsche aufgegeben.

Für Deine Familie war das die Normalität, die Du ihnen so vorgelebt hast. Sie haben es als normal angesehen, dass Du Dich verkauft hast. Dass Du Deine Werte, Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse verkauft hast.

Sie haben nicht gesehen, dass dahinter ein tieferes Bedürfnis dahintersteckte. Denn es war Dein inneres Kind, welches so sehr nach Liebe und Aufmerksamkeit lechzte, dass Du immer und immer wieder über Deine Grenzen gegangen bist, nur um dass es allen anderen gut ging.

Denn wenn es allen anderen gut geht, dann geht es Dir gut.

Stimmts?? Diesen Satz hast Du Dir immer und immer wieder gesagt.  

Nur dass Du dabei auf der Strecke geblieben hast, hast Du über Jahre ausgeblendet.

Du wurdest vielleicht sogar emotional erpresst vom Partner und Du hast es zugelassen.

Er ging fremd und Du hast es ihm verziehen. Immer und immer wieder.

Du hast dir immer wieder sagen lassen, dass sich etwas ändert. Aber es änderte sich nichts.

Denn du ändertest Dich nicht.

Du bliebst weiter bedürftig und hast alles gegeben um Anerkennung und Liebe zu bekommen.

Du hast regelrecht darum gebettelt indem Du ihm hast alles durchgehen lassen. Indem Du Deinen Kindern alles ermöglich hast und ihnen gleichzeitig vorgelebt hast auf wie viel Du verzichtest.

 

Versteh mich nicht falsch – für seine Familie gibt Frau viel.

Aber aus welchen Antrieben das immer geschieht – das ist wichtig zu reflektieren und zu hinterfragen.

Denn wenn es auf Dauer eine einseitige Sache wird, wo einer gibt und einer immer nur nimmt, dann läuft etwas schief. Dann laufen dort unbewusste und ungesunde Verhaltensmuster ab.   

Dein Partner hat dir in all den Jahren nur gespiegelt wie wenig Wert du dir selbst bist – denn du hast nie gelernt für Dich, für Dich und Deine Bedürfnisse einzustehen.

Jede Grenzüberschreitung von ihm hat dich NICHT dazu gebracht, Deinen Wert zu erkennen und Stop zu sagen.

Nein, Du hast es alles hingenommen.

Und er hat es wieder und wieder getan.

Doch Du hast nichts verändert.

Erst als du begonnen hast, die Umsetzung deiner Wünsche zum ersten Mal einzufordern und für Deine Zukunft etwas entschieden hast, hat dein Partner zum ersten Mal bemerkt, dass du nicht mehr die gefügige liebevolle und anpassungsfähige Ehefrau bist die sich immer um alle kümmert und sich nie in den Vordergrund stellt. Mit einem Mal passtest du nicht mehr, denn du wurdest anspruchsvoll. Du stelltest zum ersten Mal in deinem Leben Ansprüche an Dich, die Du unbedingt umsetzen wolltest. Und damit wurdest du jemand, der lernte für sich einzustehen und du wurdest für andere unbequem.    

Das passiert immer. Wenn sich ein Mensch weiterentwickelt, macht das mit dem Gegenüber immer etwas. Entweder er/sie verändert sich mit oder kommt damit nicht klar und fängt an, die gegen Veränderung vorzugehen.

Willst du so weitermachen oder ENDLICH LERNEN FÜR DICH ZU SORGEN?

 

Was bedeutet es denn eigentlich für Dich zu sorgen?

  • Es bedeutet, Ziele und Wünsche haben – Deine Wünsche und Ziele für die Zukunft wichtig nehmen und Wege finden, sie umzusetzen – in deine eigene Zukunft zu investieren.
  • Dich genauso wichtig nehmen wie alle anderen.
  • Dir gutes tun und nicht nur allen anderen.
  • Deine eigenen Grenzen wahren lernen – Stop sagen und dich abgrenzen können, andere in ihre Schranken weisen können, wenn sie deine Grenzen übertreten.
  • Liebe in Deinem Leben nicht nur zu geben sondern auch zu erhalten – in Beziehungen auf Augenhöhe, wo es darum geht, immer das Beste beim anderen zu fördern und mit einem Partner der bereit ist, Dich und deine Einzigartigkeit zu akzeptieren und Dich zu unterstützen in deinen Leben.
  • Menschen im Leben zu finden, die es gut mit Dir meinen und Dir gut tun.
  • Deinen Wert erkennen, was du alles kannst und wer du bist und dich nicht mehr unter Wert verkaufen.
  • Lernen, selber glücklich zu sein und nicht nur immer alle anderen glücklich zu machen.

 

Wenn du deinen Selbstwert erkannt hast und ständig daran arbeitest, ihn zu verbessern und glücklich zu werden, dann wirst du feststellen, dass die Menschen um dich herum dir anders begegnen und dich beginnen wert zuschätzen.

Dann wirst du merken wie sehr sich Dein leben zum Besten verändert hat – sei es dir wert, den ersten Schritt zu gehen und für Dich und dein Leben einzustehen.

BEGINNE BEI DIR, DICH SELBST ZU LIEBEN!

Judith Hartwig-Leben im Gleichgewicht -Online Kurs Trennung bewältigen

Egal, ob du Dich gerade getrennt hast, seit einiger Zeit schon Single bist oder ob Du Dich wieder für eine neue Beziehung öffnest, hole dir Unterstützung, um deine alten emotionalen Verletzungen aus der Trennungszeit zu verarbeiten und Deinen Selbstwert wieder aufzubauen.

Ob als Onlinekurs “Trennung bewältigen”  als 4wöchigen OnlineIntensivkurs „Selbstbewusst als Frau“  oder als 1:1 Begleitung – es lohnt sich immer, wenn Du emotionale Verletzungen verarbeitest.

Um mit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl offen in die Zukunft blicken zu können.

Leichtigkeit des Sommers genießen

Der Juni steht wie kein anderer Monat so sehr für Leichtigkeit.

Der Sommer ist endlich eingezogen, die Nächte sind wunderbar warm, der Tag fühlt sich an als ob er nie enden würde.

Die Sonne strahlt und lässt alles in einer Farbenpracht erblühen, dass alles wunderschön aussieht.

Die Achtsamkeit fällt uns an solchen Tagen viel einfacher, da es draußen so viel zu bestaunen gibt.

  

Kindheitserinnerungen ziehen auf an laue Sommertage, in denen es sein durfte, im Garten unter einem Baum das Leben zu genießen und nur zu Sein.

Tage, an denen es nach duftenden Blumen roch, die Insekten vor sich hin summten und die Leichtigkeit des Seins so einfach war.

Tage, an denen keine Verpflichtung drängte, nur pures Leben.

 

Können wir das heute noch?

In den Tag hinein leben?

Nicht für jeden und immerzu bereit stehen?

Mal alle fünfe grade stehen lassen und einfach nur entspannen im Schatten unter einem Baum oder auf einer Wiese?

Ohne dass im Hinterkopf die ToDo Liste drängt und ein schlechtes Gewissen hinterlässt?

 

Oftmals ist es doch eher so, dass erst, wenn alles getan ist, sich ein Gefühl von Entspannung eintritt.

Dass wir dann erst anfangen können, los zu lassen.

Denn wir stehen so sehr unter Strom, wir haben so sehr gelernt, dass alles immer erst gemacht werden muss, bevor es leicht sein darf.

Bevor gelebt werden darf.

Erst wenn das getan ist, darf ich mich entspannen.

Erst wenn ich genug getan habe, darf ich mir etwas erlauben.

Erst wenn alles erledigt ist, dann darf ich an mich denken.

 

Was wäre, wenn wir in diesem Monat einfach das „Wenn – Dann“ Spiel beiseite packen und einfach so glücklich sind?

Wenn wir die Bedingungen ans Leben mal hinterfragen und loslassen, und uns einfach nur das Sein erlauben?

Weil die Sonne scheint.

Weil Sommer ist.

Weil die Leichtigkeit überall wahrzunehmen ist.

Weil das Leben schön sein darf, ohne Bedingungen.

 

Holen wir uns ein Stück Kindheitserinnerungen zurück und leben diese heute auch wieder.

Nimm Dir ein Buch oder schließe die Augen und genieße die Sonne.

Genieße den Sommer.

Stell ein wenig mehr das Genießen in den Vordergrund und das Tun Müssen in den Hintergrund.

 

Der Juni lädt Dich dazu ein!

 


Kennst Du schon…

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Wie das Vertrauen nach einer beendeten Beziehung schwindet, wenn Du alles aufgegeben hast

Die Frauen sind oft diejenigen, die die Beziehung beenden.

Und sie sind auch diejenigen, die auf vieles verzichten, um des lieben Friedens willen zurückstecken und nicht für sich einstehen, was das Finanzielle angeht.

 

Passiert das einmal oder sogar ein zweites Mal, kann das Urvertrauen verloren gehen.

Dann ist das Vertrauen in einen neuen Partner gestört oder sogar überhaupt nicht vorhanden.

Da erlaubst Du Dir dann vielleicht jemand neues zu lieben, aber niemals wieder tiefgehend zu vertrauen.

Denn die Erfahrung hat Dich gelehrt, dass Dein Vertrauen missbraucht wird, wenn es zur Trennung kommt. Also ist es sicherer, nicht zu vertrauen. Dann kannst du auch nicht enttäuscht werden. Dann kannst Du nicht verletzt werden.

 

Nur damit bist Du immer mit einem Fuß IN der neuen Beziehung und mit einem Fuß DRAUSSEN.

 

 

Niemals kannst und willst Du Dich wirklich festlegen, denn eher würdest Du sterben als zu vertrauen.

Das ist dann vielleicht DER innere Satz, der Dein Handeln in neuen Beziehungen steuert.  

Denn Du hast ja gelernt, dass Enttäuschungen Konsequenzen nach sich ziehen.

 

Konsequenzen, wie komplett neu anfangen zu müssen.

Dich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen.

Überleben und neu anfangen mit nichts.

 

Und das kostet Kraft, Energie und Zeit. Unendlich Kraft, Energie und Zeit.

Diese Kraft bringst Du einmal auf.

Vielleicht auch ein zweites Mal.

Aber dann weißt Du, beim dritten Mal würdest Du daran kaputt gehen.

Du würdest bei der nächsten Trennung, in der Du nicht für Dich einstehen kannst, in der Du zurücksteckst um des lieben Friedens willen, untergehen.

Also hast Du innerlich und unbewusst vielleicht beschlossen, eher würdest Du sterben als noch einmal zu vertrauen.

 

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Den Weg zurück ins Urvertrauen geht dann nur über eine intensive Selbstreflektion und Aufarbeitung. Und eines Erkennens, welches Vermeidungsverhalten Du in der neuen Beziehung an den Tag legst.

Reflektieren, wie sehr Du vielleicht diese neue Beziehung sabotierst und gleichzeitig aber mit Händen und Füßen versuchst, Dir ein Vertrauen zu erarbeiten. Und doch rennst Du mit diesem Wunsch immer wieder gegen eine unsichtbare Wand und trotz allem, was Du tust, wächst Dein Vertrauen nicht.

Die alten Beziehungen aufarbeiten, um Dir Dir Stück für Stück dieses Urvertrauen zurückholen zu können. Dies kann ein weiter Weg sein und manchmal in der Erkenntnis schmerzhaft, aber es lohnt sich.

Dann kann wieder Vertrauen entstehen und eine neue Beziehung kann an Tiefe gewinnen.

 

Deshalb hole Dir bei diesem Thema Unterstützung um Dein Urvertrauen wieder zurückzubekommen.

Ein Urvertrauen, wie es Kinder haben, die bisher nur Gutes erfahren haben.   

Dann bist Du auch irgendwann wieder WIRKLICH für eine neue Beziehung bereit.

 

Und diesmal weißt Du, Du würdest den Fehler vom letzten Mal nicht wiederholen, weil Du gelernt hast, für Dich zu sorgen.

Dann kümmerst Du Dich in der neuen Beziehung selbst um Deine Zukunft und sorgst vor. Egal, ob du sie mit oder ohne Partner erleben wirst. Du sorgst für Dich.

Und damit kann Dein Vertrauen nicht wieder zerstört werden. Weil Du persönlich für Dich sorgst. Und diese Verantwortung niemals wieder abgibst.

Das ist gelebte Eigenverantwortung.  

Egal, ob du Dich gerade getrennt hast, seit einiger Zeit schon Single bist oder ob Du Dich wieder für eine neue Beziehung öffnest, hole dir Unterstützung, um deine alten emotionalen Verletzungen aus der Trennungszeit zu verarbeiten.

Ob als Onlinekurs „Trennung bewältigen“ oder als 1:1 Begleitung – es lohnt sich immer, wenn Du emotionale Verletzungen verarbeitest.

Um wieder gestärkt, voller Vertrauen und offen in eine NEUE Beziehung gehen zu können.

Selbstwertgefühl stärken – Wie geht das?

Wer sein Selbstwertgefühl erhöhen möchte, sollte erst einmal verstehen, von was es abhängt. Denn unser Selbstwertgefühl ist etwas, was von äußeren und von inneren Faktoren bestimmt wird.

In einer Zeit, in der es immer wichtiger ist, sich selbst zu behaupten und eine starke ICH Persönlichkeit zu haben, bedarf es der Fähigkeit zur Steigerung des Selbstwertgefühls. Denn wer einen hohen Selbstwert besitzt, der ist von äußeren Faktoren wenig beeinflussbar, der besitzt eine psychische Stabilität, ist unabhängig von der Meinung anderer Menschen und lebt angstfrei und selbstbestimmt.

Das Selbstwertgefühl ist unser seelisches Immunsystem, welches wir persönlich beeinflussen können.

Doch wie komme ich dahin?

Der amerikanische Psychotherapeut Nathaniel Branden hat dazu 6 Aspekte geliefert, die wichtig sind, um das Selbstwertgefühl positiv zu entwickeln.

Unser persönliches Handeln ist geprägt von unserem Selbstwert.

Wenn wir unser Selbstwertgefühl verändern wollen, müssen wir unser Handeln verändern.

Und dieses Handeln – dieses selbstbewusste Handeln – steht auf 6 Säulen.

Wenn wir in kleinen Schritten an diesen 6 verschiedenen Handlungsweisen arbeiten, dann können wir unser Selbstwertgefühl nach und nach ins Positive verändern. Doch dies ist kein „Tu dies“ und du wirst ab morgen selbstsicher durchs Leben gehen. Denn die persönliche Entwicklung ist ein Prozess, der andauert und Deinen Selbstwert Stück für Stück anhebt.

Deshalb nimm Dir immer wieder eine der Handlungsweisen vor und integriere die Veränderung in Dein Leben. So wird sich Dein  Selbstwertgefühl automatisch verändern.

Also sei gespannt auf die 6 Säulen um Deinen Selbstwert zu stärken…

 


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1.Säule: Lebe bewusst!

Bewusst leben ist eine Frage der inneren Einstellung UND der Umsetzung.

Will ich hinsehen, wo in meinem Leben Baustellen sind?

Will ich sie bemerken?

Oder hoffe ich, dass sich Konflikte von alleine lösen?

Wir haben als einzige Lebewesen auf der Erde die Fähigkeit, uns unserer Umwelt bewusst zu sein und unser Handeln dementsprechend auszurichten. UND wir haben die Option, aus den Erkenntnissen zu lernen oder es zu lassen.  Bewusst hinzuschauen oder wegzuschauen. Die Konsequenz des Wegschauens ist eine geringere Selbstachtung. Denn wir können uns nicht kompetent fühlen und unseren Wert schätzen, wenn wir ein Leben in geistiger Umnachtung zu führen.

„Ich weiß, dass einiges falsch läuft in meinem Leben, aber mich trifft überhaupt keine Schuld oder ich kann da gerade nichts dran verändern.“ – FALSCH!  Das ist kein bewusstes Leben. Nur wer auch die Konsequenzen und die Verantwortung für sein Handeln übernimmt, lebt bewusst.

Deswegen ist die Achtsamkeit so unendlich wichtig, um zu erkennen, was gerade im eigenen Leben passiert.

2.Säule: Nimm Dich selbst an!

Sich selber zu mögen, sich selbst anzunehmen, voll und ganz, zu 100 % ist etwas, womit viele Menschen Probleme haben. Denn es bedeutet zu akzeptieren, nicht perfekt zu sein.

Sich selbst annehmen – seinen Körper aber eben auch seine Gefühle, seine tiefsten Wünsche, seine Gedanken und seine Handlungen. Das Gegenteil davon ist Selbsthass und ständige Selbstkritik, welches Deinen Selbstwert schwächt.

Selbstannahme bedeutet, seinen eigenen Körper mit all der Schönheit und all den Makeln zu akzeptieren. Es bedeutet, sich auf seine eigenen ungemütlichen Gefühle einzulassen, sie zu erfahren und zu akzeptieren. Denn wenn ich den eigenen Gefühlen Raum gebe und mich auf sie einlasse, werden sie von ganz allein weniger und belastender. Es bedeutet auch seine geheimsten Wünsche und Vorstellungen auf allen Ebenen des Lebens als einen Teil von sich selbst anzusehen und sie zu akzeptieren. Es bedeutet, all seinen Gedanken zu akzeptieren. Das heißt ja noch lange nicht, sie aussprechen zu müssen oder in die Tat umzusetzen. Aber sie zu akzeptieren, dass sie da sind, bedeutet Selbstannahme. Es bedeutet auch, sich mit all seinen Fehlern anzunehmen und daraus zu lernen. Denn das ist die Voraussetzung für Veränderung und Wachstum im Leben.

UND es bedeutet, die eigenen positiven Seiten an sich nicht klein zu reden oder zu leugnen. Denn das ist das wahre Verbrechen an uns selbst. Oft sind es unsere positiven Seiten wie Schönheit, Genialität oder Ehrgeiz, die wir klein reden. Unsere inneren Stärken lehnen wir ab, weil sie uns erschrecken und mit der Herausforderung der damit einhergehenden Verantwortung konfrontieren.

3.Säule: Lebe eigenverantwortlich!

Lebe eigenverantwortlichIch übernehme Verantwortung für mein Leben, meine Entscheidungen und mein Handeln, mein selbstständiges Denken, für die Erfüllung meiner Wünsche, für mein persönliches Glück, für meine Werte und die Erhöhung meines Selbstwertes.

So oft im Leben geben wir anderen die Schuld daran, wie sich das eigene Leben entwickelt. Und damit geben wir die Eigenverantwortung für das eigene Handeln ab. Wir machen uns damit, bewusst oder unbewusst, zum Opfer. Denn das ist einfacher als die Konsequenzen für das eigene Handeln zu tragen.

„Er geht mir auf die Nerven oder Du bist schuld an…“ ist immer ein Opferdenken und schwächt den eigenen Selbstwert. Aber auch das Denken „Wenn – dann“ lässt unseren Selbstwert nicht wachsen, denn dadurch leben wir ständig in der Zukunft und übernehmen keine Verantwortung für den jetzigen Zeitpunkt. Was kannst Du jetzt machen? Was kannst Du jetzt verändern?

Übernimm Verantwortung, erkenne eigene Fehler und lerne daraus.

4.Säule: Behaupte dich selbstsicher!

„Ich habe ein Recht zu leben.“

ist ein Statement, welches jeder Mensch aus tiefstem Herzen für sich beanspruchen sollte.  Sich selbstsicher behaupten bedeutet aber auch eine eigene Meinung zu haben und sie vor anderen auch vertreten zu können. Auch mal gegen den Widerstand von anderen.

Ohne angemessene Selbstbehauptung sind wir nur Zuschauer im eigenen Leben, aber nicht Beteiligte. Denn dann lassen wir uns von anderen unsere Entscheidungen und Meinung aufdrängen. Um dagegen anzukommen, bedarf es der Fähigkeit, selbstkritisch zu denken, sich zu hinterfragen und Nein sagen zu können.

5.Säule: Habe ein Ziel im Leben!

Die meisten Menschen haben Ziele, die sie erreichen wollen.

Dabei ist es wichtig, das Ziel so konkret wie möglich zu formulieren, um sie verwirklichen zu können. Ansonsten kann das Verhalten gar nicht optimal ausrichten, um das Ziel zu erreichen.

Um Ziele zu erreichen, bedarf es immer auch sich selbst Fragen zu stellen um das eigene Verhalten anpassen zu können, wenn die Resultate noch nicht passen.

„Auf die Ergebnisse des eigenen Handelns achten, um zu erkennen, ob sie dahin führen, wo wir hin möchten.“

Und nicht zuletzt bedarf einer Selbstdisziplin, die zugunsten eines fernen Ziels auf kurzfristige Belohnungen verzichtet.

6.Säule: Lebe integer!

Wenn unser Verhalten mit unseren Werten übereinstimmt leben wir integer.

Dazu darf ich mir erst einmal Gedanken darüber machen, was meine eigenen Werte sind.

Integer leben heißt, dass was ich sage, dass was ich verspreche, halte ich auch.

Und wenn ich meine Werte kenne, verspreche und sage ich auch nichts, was ich nicht halten kann.

­All das sind Punkte, die unser Selbstwertgefühl beeinflussen und die wir willentlich verändern können.

Um Dich dabei zu unterstützen, kannst Du Dir die Merk- und Reflektionskarten dazu runterladen und ausdrucken.

So hast Du die Unterstützung zur Förderung Deines Selbstwertes immer dabei.

Auf den Karten sind viele Fragen zur Selbstreflektion enthalten, die Du immer wieder anwenden kannst.

Viel Erkenntnis und Veränderung dabei!

 




Unperfekt perfekt sein

Brene Brown, die wunderbare amerikanische Schamforscherin schreibt in ihrem Buch „Die Gaben der Unvollkommenheit“ von 10 Wegweisern um ein Leben aus tiefstem Herzen heraus leben zu können.

Diese Wegweiser geben Dir ein 10-Schritte Programm an die Hand, um aus ganzem Herzen, ohne angezogene Handbremse, glücklich und mit Selbstwert Dein Leben leben zu können. Ohne immer das Gefühl haben zu müssen, eine Rolle zu erfüllen oder nur mit inneren Schutzmauern durchs Leben gehen zu können.

10 Wegweiser um ein Leben aus tiefstem Herzen heraus leben zu können.

Jeder Mensch hat in bestimmten Punkten bei diesen 10 Wegweisern Defizite.

JEDER!

Auch ich. Aber ich habe es mir zur täglichen Aufgabe gemacht, mich immer wieder in diesen Punkten zu verbessern.

Diese Defizite zu haben bedeutet, sich nicht zu 100 % dem Leben hinzugeben.

Das Leben mit angezogener Handbremse zu fahren.

Nur mit Netz und doppeltem Boden ins Leben zu treten.

Sich und seine Gefühle zu kontrollieren.

Perfekt sein zu wollen und daran zu scheitern. Immer und immer wieder.

Sich anzupassen und damit die eigenen Stärken zu untergraben.

Sich lieber immer wieder vor Augen führen, was Du alles nicht hast oder kannst. Und dadurch undankbar und hartherzig zu werden.

Versuchen das Leben kontrollieren zu wollen und dabei die Leichtigkeit des Lebens vergessen.

Voller innerer Selbstzweifel nichts im Leben auf die Reihe zu bekommen.

Sich ständig mit anderen vergleichen und sich dadurch immer minderwertig fühlen.

Alles für innere und äußere Sicherheit tun und dabei paranoide Züge annehmen.

All dies sind Defizite, die wir alle auf die ein oder andere Art und Weise mit uns rumtragen.

Diese Defizite auszugleichen heißt sich dem Leben mehr und mehr hinzugeben und aus tiefstem Herzen heraus leben.

Diese Defizite auszugleichen heißt, sich rückhaltlos ins Leben zu stürzen.

Sich ohne Netz und doppelten Boden dem Leben hingeben. Sich auf dem Drahtseilakt des Lebens zu bewegen und vorwärts zu gehen.

Sich voll und ganz ins Feuer des Lebens zu stellen um im Feuer stehen zu bleiben.

Nicht wegzurennen. Nicht aufzugeben. Nicht die Augen vor allem verschließen in der Hoffnung es wird vorübergehen. (Das wird es NIEMALS!)

Dem Feuer des Lebens Raum geben, um alles wegzubrennen, was sich an ungesunden und selbstzerstörerischen Verhalten eingeschlichen hat über die Jahre.

Sein Herz zu öffnen, durch die Scham und Angst zu gehen und in voller innerer Größe zu strahlen.

Sich für seine Gefühle zu öffnen und sich erlauben zu fühlen.

Dem Feuer des Lebens standhalten um innerlich freier und größer zu werden.

Nicht nach einiger Zeit zu sagen, es reicht. Nein, im Feuer des Lebens stehen zu bleiben, bedeutet, immer und immer wieder sich daran erinnern, ALLES was ich erlebe, hat seinen Sinn.

Wenn ich mich auf die Suche mache, den Sinn in allem zu sehen, den Sinn in allem zu entdecken, habe ich einen Grund, mich dem Leben immer wieder hinzugeben und weiterzumachen.

Sich nicht verschließen, sondern sich immer wieder zu öffnen für den Grund, den Du in Deiner Geschichte entdeckst. Deinen ureigenen Grund. Und damit kannst Du ein Leben aus tiefstem Herzen heraus leben.

Es bedeutet sich selbst etwas wert zu sein und sich mit dieser Haltung auf das Leben einzulassen.

Es bedeutet, Mut, Mitgefühl und Verbundenheit zu pflegen und morgens mit dem Gedanken aufzuwachen: Egal was ich heute schaffe und was unerledigt bleibt, ICH BIN GENUG.

Es bedeutet, abends ins Bett zu gehen mit dem Gefühl: JA ich bin UNvolkommen und verletzlich und bisweilen auch ängstlich, aber das ändert rein gar nichts daran, dass ich auch mutig bin und liebenswert und dass ich dazugehöre.

SICH VORBEHALTLOS DEM LEBEN HINGEBEN UND LIEBEN!


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10 Wegweiser für ein Leben aus tiefstem Herzen

1.) Kultiviere Authentizität

Befreie Dich davon, was andere über Dich denken könnten.

Leichter gesagt als getan.

In der heutigen Welt ist es an der Tagesordnung, sich anzupassen, nicht aufzufallen, sich immer wieder darüber zu identifizieren, was andere über einen denken und sagen. Wir machen unser Leben davon abhängig. Und passen uns lieber an anstatt im Sturm stehen zu bleiben. Gehen faule Kompromisse ein um ja die Meinung zu vertreten, die nicht anstößt.

Damit läufst Du mit der Masse, damit bist Du wie alle anderen. Das ist in gewisser Art und Weise gut so. Denn wir Menschen sind „Herdentiere“. Durch unser Anpassen gehören wir dazu. Dann fühlen wir uns nicht einsam.

Aber wir gehen eben auch in der Masse unter. Wenn wir uns anpassen, lassen wir unsere ureigenen Stärken, unsere Eigenheiten, die uns BESONDERS und außergewöhnlich machen, zurück. Dann werden wir gewöhnlich und sind nicht mehr besonders.

Nur JEDER Mensch hat etwas Besonderes, was er der Welt zu bieten hat. Jeder Mensch hat etwas Besonderes, mit was er die Welt bereichern kann. Wenn wir uns anpassen, verlieren wir all das. Dann geht uns ein ganz großes Stück MenschSein verloren.

Wenn es egal wird, was andere über mich denken, bin ich eventuell unangepasst. Einigen Menschen bist Du dann vielleicht zu viel, zu laut, zu energievoll, zu intensiv, zu unbequem.

Das auszuhalten, dass Du nicht jedem gefallen kannst, ist eine Lernprozess.

Lass Dich davon nicht klein machen. Lass es Dir egal werden, was andere über dich denken.

Denn Recht machen kannst Du es sowieso niemandem.

Mache es Dir Recht.

Und befreie Dich davon, was andere über dich denken könnten. 

UND es gibt immer auch Menschen, denen Dein angebliches ZU VIEL gerade RICHTIG ist. Suche dir solche Menschen als Freunde für Dein Umfeld. Dann wird Dir die Meinung der anderen egal werden. Dann darfst du so sein, wie Du bist. 

 

   2) Kultiviere Selbstmitgefühl

Befreie Dich von Perfektionismus.

Eines der Worte beziehungsweise Taten, die Frauen perfekt beherrschen. PERFEKTIONISMUS!

Beziehungsweise, perfekt beherrschen wollen.

Unbedingt!

Weil wir meinen, erst dann gut genug zu sein.

Weil wir meinen, erst dann es wert zu sein, gesehen, wahrgenommen oder gemocht zu sein.

Nur bei all dem perfekt sein zu wollen bemerken wir, dass es unmöglich ist perfekt zu sein und dass es unendlich Kraft kostet. Kraft, die uns an anderer Stelle dann nicht mehr zur Verfügung steht. Denn wenn wir so viel Kraft darauf verwenden, perfekt sein zu wollen, haben wir keine Kraft mehr für andere wichtige Dinge im Leben. Und weil wir UNBEDINGT perfekt sein wollen, bremsen wir uns auch immer wieder damit aus. Dann gehen wir einfach nicht los und stellen unsere Einzigartigkeit und unser Wissen unter Beweis, denn wir wollen erst perfekt sein, ehe wir auch nur einen Schritt machen.

Gehe doch einfach mal einen Schritt und lerne dabei. Du wirst feststellen, wie ungewohnt aber eben auch befreiend dies sein kann.

Denn eigentlich sind wir perfekt auf diese Welt gekommen. Erst durch die Erziehung der Eltern und des Umfeldes und durch unsere eigenen Erfahrungen sind wir der Meinung erst perfekt sein zu müssen, um geliebt zu werden, um anerkannt zu werden.

Wenn Du für Dich die Überzeugung „Ich bin perfekt so wie ich bin“ wieder in Dein Leben zurückholst, wirst Du merken, dass der erste Schritt gar nicht so schwer ist.

DU BIST ZU DEM JETZIGEN ZEITPUNKT SO PERFEKT WIE DU NUR SEIN KANNST.

 

  3) Kultiviere seelische Widerstandkraft

Befreie Dich von emotionaler Erstarrung und Ohnmacht.

Resiliente Menschen erleben wie andere auch Krisen und Verluste.

Aber sie haben gelernt, mit all dem umzugehen.

Sie haben gelernt, aus jeder Krise gestärkt hervorzugehen, das Beste in allem zu suchen, trotz Hinfallens sich wieder aufzurichten und weiterzumachen, Eigenverantwortung zu übernehmen, sie haben ein soziales Netzwerk auf das sie sich im worst case verlassen können, sie akzeptieren Veränderungen und sie haben das Vertrauen, dass alle Probleme, die sie haben, sie Lösungen dafür finden.

 

  4) Kultiviere Dankbarkeit und Freude

Befreie Dich von Mangel und der Angst vor der Dunkelheit

Wir konzentrieren uns oft viel mehr auf das was wir nicht haben, auf das was wir nicht können.

Ich brauche erst noch das und das um durchstarten oder mich beweisen zu können.

Ich brauche noch die x-te Handtasche oder Schuhe um toll auszusehen, um dazuzugehören.

Durch dieses Verhalten erschaffen wir Mangeldenken. Denn wenn ich meine ich habe etwas nicht oder ich kann etwas nicht, sind wir im Mangel. Dadurch verlieren wir den Blick für das Schöne, das Einfache, das Wunderbare, was uns staunen und erfreuen lässt.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der es normal ist, sich diesem Mangelgedanken in allen Lebenslagen hinzugeben.

Dadurch werden wir immer unzufriedener, immer egoistischer.

Wir meinen so oft, wir haben nicht genug.

Nicht genug von Zeit, von Geld, von Vertrauen, von Liebe, von materiellen Dingen, von immateriellen Dingen. Angeblich haben wir immer von allem zu wenig. Und das lässt uns verzagen. Das lässt uns klein und kleinlich denken und ängstlich werden.

Die Angst, nicht genug zu haben wird dadurch immer riesiger und wir machen innerlich dicht für neue Ideen, für innovative kreative Lösungen.

Was wäre, wenn von allem genug da wäre?

Wie würde sich das anfühlen?

Was würde das mit Dir machen?

Fange im ersten Schritt damit an, täglich dankbar zu sein. Schreibe es tagtäglich auf. Dadurch bekommst Du endlich einen anderen Blickwinkel und die Welt sieht dadurch längst nicht mehr so dunkel und bedrohlich aus.

Und dann stell Dir immer wieder diese Fragen. Dadurch erhältst Du neue Optionen.

 

   5) Kultiviere Intuition und Vertrauen

Befreie Dich vom Bedürfnis nach Sicherheit.

Deutschland ist ein Land der Sicherheiten. Jede noch so scheinbare gefährliche Situationen bekommt eine Richtlinie, ein Gesetz. Für so ziemlich alles kann man Versicherungen abschließen. Noch mehr und noch mehr Regeln. Alarmanlagen, Schließanlagen, Videoüberwachungen – doppelt und dreifach.

Alles für die Sicherheit.

Alles für unser enormes Bedürfnis nach Sicherheit.

Denn je mehr wir versichern, je mehr Regeln wir aufstellen, je mehr wir an Anlagen einbauen, je mehr wir versuchen, alles unter Kontrolle zu halten, je starrer wird es.

Je starrer und unflexibler werden wir.

Es wird dadurch nicht sicherer, dass wir im Außen versuchen, so viel Sicherheit aufzubauen.

Das Leben lässt sich nicht kontrollieren.

Dieses Verhalten lähmt nur und lässt uns immer ängstlicher werden. Obwohl es ja andersrum sein sollte. Dass die Angst abnimmt. Aber meist ist das Gegenteil der Fall.

Der Weg zurück ist Vertrauen ins Leben zu entwickeln und eine eigene Intuition aufbauen.

Denn viele von uns haben verlernt, auf das eigene Bauchgefühl zu hören.

Stattdessen lassen sie sich von Angst- und Panikmache leiten.

LERNE WIEDER ZU VERTRAUEN!

DIR UND DEM LEBEN!

 

   6) Kultiviere Deine Kreativität

Befreie Dich von Vergleichen.

Wenn wir uns mit anderen vergleichen, können wir nur den Kürzeren ziehen. Dann können wir nur verlieren.

Dadurch verlieren wir unsere ureigene Kreativität.

Wenn Dir als Kind im Musikunterricht gesagt wurde, du kannst nicht singen, glaubst Du es auch noch als Erwachsener. Dabei hat jeder Mensch eine Stimme, die er erklingen lassen könnte.

Nur, wenn wir uns dem Ideal, wie etwas perfekt sein sollte (da ist wieder der Perfektionismus…) aussetzen, dann scheitern wir daran.

Nur weil Du vielleicht wirklich etwas nicht kannst, (und selbst das kann man lernen, wenn man will) heißt es nicht, dass du nicht kreativ bist. Dann bist Du auf anderen Gebieten kreativ.

Wenn Du meinst, nicht singen oder tanzen oder malen zu können, kannst Du vielleicht kreative Lösungen finden, worauf ein anderer nicht kommt.

DU BIST KREATIV.

IN DIR SCHLUMMERT SO VIEL POTENZIAL.

Lass es raus und sei einzigartig.

Egal, was andere sagen oder denken! Höre auf Dich zu vergleichen!

 

   7) Kultiviere Spiel und Entspannung

Befreie Dich von Erschöpfung als Statussymbol und Leistung als Ausdruck von Selbstwert.

Unsere Erschöpfung ist zu einem richtigen Statussymbol geworden.

Wenn wir nicht erschöpft sind, haben wir nicht genug gearbeitet.

Arbeit muss schwer sein und muss Kraft kosten.

Das bedeutet, dass wir oft viel, zu viel leisten, über unsere Grenzen gehen und ausbrennen. In ein Burnout kommen.

Und mit dem Gedanken, den viele in sich tragen, nur etwas wert zu sein, wenn wir etwas leisten, machen wir uns abhängig von dem Gefühl VIEL leisten zu müssen.

Lerne Deine Grenzen zu beachten und nutze Deine Freizeit um einen Ausgleich zu finden.

Finde Leichtigkeit indem was Du tust. Arbeit darf leicht fallen.

Suche Dir ein Hobby für den Ausgleich zur Arbeit.

 

   8) Kultiviere Ruhe und Stille

Befreie Dich von Angst und Sorge als Lebenshaltung.

Je mehr Angst Du hast und je mehr Sorgen Du Dir machst, umso unruhiger wirst Du.

Du kreierst mit Deinen Gedanken immer und immer wieder um die gleichen Probleme. Sie werden dadurch nur nicht kleiner. Nein sie bleiben. Denn wenn Du in ständiger Unruhe bist, wenn Du Dir nie die Zeit nimmst, zur Ruhe zu kommen und innerlich still zu werden, umso mehr verfällst Du in einen depressiven, dunklen, negativen Zustand.

Lerne Ruhephasen einzulegen.

Lerne die Stille zu genießen.

Gehe durch den Wald spazieren und genieße die Entspannung.

Indem Du innerlich ruhiger wirst, umso leichter weicht die Angst.

Und sich Sorgen machen, bringt Dich nur um den Verstand. Du kannst es sowieso gerade nicht ändern. Lass los von Deinen Gedankenkreisen und lerne zu vertrauen.

Die Horrorszenarien im Kopf werden zu 99,9 % eh nie Wirklichkeit. Warum spielst Du sie dann trotzdem durch? Immer und immer wieder?

LERNE VERTRAUEN! Sage innerlich STOP und werde innerlich ruhiger.

 

   9) Kultiviere sinnvolle Arbeit

Befreie Dich von Selbstzweifeln und Vorgaben

Ist für Dich der Montag immer und immer wieder ein riesengroßes Grauen?

Warum nur meinen die meisten Menschen, dass ihre Arbeit so grauenvoll ist und nur das Wochenende und der Urlaub sie davon retten kann?

Als Kind haben wir jeden Tag gleich spannend empfunden und jeden Tag als Herausforderung und Spiel angesehen. Irgendwann ist diese Schwere dazugekommen als wir erwachsen geworden sind. Und Arbeit wurde zur mühevollen Plage.

Irgendwann auf dem Weg ins Erwachsenenalter wurde aus dem spielerischen ein gewaltiger Ernst („jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ ist eine Überzeugung, die diese Leichtigkeit des Lebens auffrisst und unsere Kinder von der Leichtigkeit in die Schwere bringt. Wollen wir das wirklich?)

Was, wenn Deine Arbeit, die so unendlich viel Zeit Deines Lebens ausmacht, für Dich sinnvoll erscheint und einen Nutzen für die Menschheit bringt?

Was wenn Deine Arbeit Spaß machen darf? So viel Spaß, dass es egal ist, ob Montag oder Freitag ist?

Was wenn Arbeit generell etwas ist, wo Du Dich ausleben darfst? Wo Du Deine Talente ausleben kannst. Und JEDER hat ein Talent. Finde es und lerne Deine Talente zu schätzen und Deine Arbeit wird wertgeschätzt.

Und wo dies nicht so ist, gibt es keinen Anlass, Dich unter Wert zu verkaufen und zu bleiben.

Lass Deine Arbeit SINNVOLL sein.

 

 

  10) Kultiviere Lachen, Singen und Tanzen

Befreie Dich von CoolSein und Kontrolle

Wenn Du laut lachst, singst und tanzt, zeigst Du so viel von Dir. Von Deinem inneren Feuer. Dann gibst Du endlich einmal für kurze Zeit die Kontrolle ab und lebst. Vorbehaltlos.

Dann kann das Feuer Deines Lebens, welches Du so sehr in Dir versteckst, zutage treten und Du strahlst und leuchtest.

Deine ganze Energie, die Du sonst tagtäglich drosselst um angepasst zu sein, um das Bild zu zeigen, welches Du von Dir hast, diese Energie zeigt sich dann in einer Intensität, die umso stärker hervortritt, je mehr Du die Kontrolle abgibst.

Wenn Du diesen Zustand immer öfter in Dein Leben holst, lässt Du Deine Mauern fallen. Dadurch lernst Du, was es heißt, ohne Schutz und Mauern das Leben zu leben. Was es heißt, nicht immer ALLES im Leben, insbesondere Dich selbst zu kontrollieren. Was es heißt, das Schöne im Leben zu leben.

Dann erlaubst Du Dir der Welt Dein Strahlen zu zeigen.

 

Du möchtest Dein Strahlen im Spiegel wieder entdecken?

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Dann melde Dich bei mir unter Terminvergabe für gemeinsame 1:1 Arbeit.

Ich begleite Dich auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben mit innerer Stärke und Ausstrahlung als Frau.  




Resilienz als Immunsystem der Seele

Resilienz ist die psychische Widerstandskraft oder aber auch die Fähigkeit, Krisen und Extremsituationen durchzustehen ohne Schaden an der Seele zu nehmen.

Die Menge an Belastbarkeit ist bei jedem Menschen unterschiedlich.

Einer knickt schon bei einer „Windböe“ ein und ein anderer übersteht unbeschadet einen „Sturm“.

Resilient sind Menschen dann, wenn es ihnen gelingt, in allem Übel, in jeder Krise etwas Gutes zu sehen.

Die Kündigung, die Trennung, der Streit, der Stress, der Verlust von nahestehenden Personen, all das kann einen Menschen lähmen und ihn in eine psychische Krise stürzen.

Aber es gibt auch Menschen, die all das erleben und gestärkt daraus hervorgehen.

Resiliente Menschen haben Eigenschaften, die sie von anderen Menschen unterscheiden. Eigenschaften, die ihnen helfen, jedem negativen Erleben etwas positives abzugewinnen.

Sie gehen durch Lebenskrisen und nehmen keinen Schaden, sie erleben etwas Negatives, wie den Verlust von geliebten Personen und lassen sich dadurch nicht entmutigen.

Kinder werden als resilient bezeichnet, wenn sie in einem ungünstigen sozialen Umfeld aufwachsen, zum Beispiel mit enormer Armut, Alkohol, Drogen oder Gewalt und sich trotzdem zu erfolgreichen erwachsenen Menschen entwickeln.

Egal ob Du als Kind all diese Eigenschaften gelernt hast – denn dort werden die Grundbausteine für Resilienz gelegt – oder nicht, es ist nie zu spät, die Eigenschaften der Resilienz zu erlernen. In der therapeutischen Arbeit wird mittlerweile verstärkt Wert daraufgelegt, Resilienz zu entwickeln und damit psychischen Störungen und Krankheiten vorzubeugen.

Auch in der Psychologie geht es mittlerweile mehr darum, was einen Menschen stärker und widerstandkräftiger macht.

 


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Was machen resiliente Menschen denn nun anders?

Sie lassen sich nicht durch äußere Umstände aus der Bahn werfen. Sie werfen dem Leben nicht vor, dass es ungerecht ist und das Schicksal es mit ihnen schlecht meint. Sie haben gelernt, ihr Schicksal, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie ergreifen Möglichkeiten, wenn sie sich bieten und finden nicht für alles Ausreden.

Auf dem Weg zu mehr Resilienz hat die amerikanische Psychologenvereinigung auf ihrer Internetseite https://www.apa.org/helpcenter/road-resilience Wege für mehr Resilienz aufgelistet.

Akzeptiere Veränderungen!

Das Leben ist eine permanente Veränderung. Sich dagegen aufzulehnen, bedeutet, sich gegen das Leben aufzulehnen. Je mehr ich mich gegen Veränderungen stemme, je schmerzhafter und intensiver wird sich die Veränderung anfühlen. Je eher ich mich damit abfinde, dass im Leben NICHTS von Dauer ist, nichts Bestand hat, außer der Veränderung, je eher kann ich mich dem Fluss des Lebens hingeben. Je eher kann ich akzeptieren, dass ich Veränderung nicht aufhalten kann.

 

Hab Vertrauen in Deine Fähigkeiten selbständig zu denken, zu handeln und Entscheidungen zu treffen!  

Menschen mit großer Selbstwirksamkeit sind sich sicher, dass sie ihre Probleme lösen können. Egal wie, ihnen wird eine Lösung einfallen. Denn sie vertrauen sich und ihren eigenen Fähigkeiten, nachzudenken, zu lernen, zu handeln, wenn sie es für richtig halten und EIGENE Entscheidungen zu treffen. Sie wissen, wann es Zeit ist, abzuwarten und wann es Zeit ist, zu handeln und Veränderungen herbeizuführen.

Investiere Zeit in Freundschaften und soziale Netzwerke!

Neben dem Alltag noch Zeit zu finden für intensive und tiefgehende Freundschaften macht sich in Krisensituationen bezahlt. Denn dann erhältst Du Unterstützung und Hilfe, wenn Du es mal brauchst. Freunde und Familie haben in Krisensituationen die Möglichkeit, Dich aufzubauen und Dich auf allen Ebenen zu unterstützen.

Menschen, die einsam und ohne soziale Netzwerke leben, können auf solch einen Rückhalt nicht zurückgreifen. Auch macht Einsamkeit depressiv.

Finde Lösungen für jedes Problem!

Jedes Problem lässt sich lösen, wenn ich mich daranhalte, Lösungen zu finden und mich nicht über das Problem aufrege. Es finden sich immer Wege, etwas zu verändern und Probleme zu lösen. Wenn ich Lösungen suche anstatt Probleme, kann ich mich auch weiterentwickeln, kann dazulernen.

Oft sehen wir vor lauter Probleme wälzen die Lösungen einfach nicht. Dann ist es wichtig, mal die Perspektive zu wechseln, die Entstehung der Probleme zu hinterfragen, andere Menschen um Rat zu fragen und sich mehr auf die Lösung als auf das Problem zu konzentrieren.

Sei eigenverantwortlich!

Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, bedeutet aus der Opferhaltung herauszukommen. Wenn ich mich als Opfer der Gesellschaft oder der Umstände ansehe, kann ich und will ich nichts verändern. Dann sehe ich alle anderen als schuldig an, dass ich nichts verändern kann. Eigentlich will ich in dem Moment nichts verändern.

Wenn ich die Eigenverantwortung übernehme, will ich etwas verändern, will ich nicht mehr allen gefallen, ist es mir egal, was andere über mich denken, gehe ich MEINEN eigenen Weg. Und weiß um die Konsequenzen, die jede Entscheidung nach sich zieht.

Suche in jeder Situation etwas Positives!

Eine positive Perspektive im Leben macht zuversichtlich und lässt nicht so viel grübeln. Mit der Einstellung, in JEDER Situation etwas Positives zu suchen, bringt Dich aus der Grübelspirale und aus der Verurteilung von Menschen und Situationen in eine neutrale Position. Manchmal lässt sich das Positive erst mit etwas Abstand finden. Aber jede Situation hat zwei Seiten. Du musst die positive Seite nur finden. Denn jede Situation im Leben ist zum Lernen und zur Weiterentwicklung gedacht.

All die Veränderung hin zu diesen Eigenschaften passiert nicht von heute auf morgen. Verhaltensänderungen und Änderungen bei den eigenen Einstellungen bedarf aktiver Mitarbeit und Selbstreflektion.

 

All diese Wege zu mehr Resilienz kannst Du bei mir in Einzeltherapiesitzungen und in den Seminaren und Onlinekursen erlernen.

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