Übernimm die Verantwortung für Dein Leben!

Ich bin in einer sehr gläubigen Familie aufgewachsen, wo mein Vater über Jahre eine Gemeinde geleitet hat und wir jeden Sonntag in die Kirche gegangen sind.

Dort wurde mir Sonntag für Sonntag beigebracht, dass ich die Verantwortung für mein eigenes Leben an Gott abgeben solle, er würde mein Leben schon richten. Jeden Sonntag erzählten mir Menschen wie ich zu leben hätte und was gut und was falsch ist. Menschen, die sich anmaßten, über andere Menschen zu bestimmen, urteilen und richten zu können.

Das war das Dümmste, was ich je habe glauben können.

Wenn Du als Kind glaubst, Du kannst machen was Du willst, es wird vielleicht eh nicht ausreichen um etwas im Leben zu erreichen. Denn Du weißt ja nicht, ob Gott im entscheidenden Moment es gut mit Dir meint.Dann denkst Du das auch im Erwachsenenalter. Und trittst damit immer auf der Stelle.

 

Die Verantwortung für Dein Leben an jemanden abzugeben und auf Hilfe von außen zu hoffen, anstatt auf Deine eigenen Größe zu vertrauen ist eines der kontraproduktivsten Methoden, wenn Du in Deinem Leben etwas erreichen willst.

 


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Der Ausspruch „bete und arbeite“ hatte für mich lange Zeit einen sehr faden Beigeschmack, weil ich merkte, wie ich mit dieser Einstellung in meiner Komfortzone festhing und mir nicht zutraute, groß zu denken und groß zu handeln.

Erst im Rückblick und in der Aufarbeitung meines eigenen Lebens merkte ich, wie sehr ich die Verantwortung für mein Leben abgegeben hatte, wie oft ich hoffte, es möge sich etwas ändern, ohne dass ich an den Umständen etwas änderte. Weil Gott das ja tun würde zur rechten Zeit.

 

Oder wie Einstein schon sagte:

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

 

Gib niemals die Verantwortung deines Lebens an irgendjemand oder irgendetwas ab!

Heute weiß ich und lebe auch danach: „lerne und handle“.

 

Denn etwas TUN ist der kreative Ausdruck deiner Gedanken in Dir.

 

Und ich habe erkannt, das Leben sagt immer Ja.

Wenn Du innerlich von Dir denkst, Du kannst machen was Du willst und es reicht nicht, dann bekommst du auch im Außen die Bestätigung und es wird nie reichen.

Wenn Du aber die Verantwortung für Dein Leben voll und ganz übernimmst und von Dir selbst denkst, du kannst alles, was Du Dir vornimmst und ins Tun kommst, dann wird dir das Leben auch genug Situationen geben, wo du das erleben wirst.

Also, was hält Dich noch davon ab, Dein volles Potential zu leben und Deinen Ausdruck Deiner Selbst in die Welt zu bringen um die Welt zu bereichern?

Wo im Leben stehst Du Dir noch im Weg?

Und hör auf, Dir Geschichten zu erzählen, warum Du dieses und jenes nicht machen darfst oder kannst.

 

Willst Du es? Dann TUE es!

 

Damit übernimmst Du wieder voll und ganz die Verantwortung für Dein Leben.    

Heute heißt es für mich „Danke und tue.“

Denn das Danken für etwas in der Zukunft und die notwendigen Schritte, die es braucht, um dahin zu gelangen, sind der Weg um eigenverantwortlich das eigene Leben zu leben.  

Immer ist der andere schuld… wirklich?

Erinnerst Du Dich noch an Deine Kindheit?

Du hast Dich mal wieder mit Deinen Geschwistern gestritten. Dann kam deine Mutter dazu und wollte wissen, was los sei. Jetzt kam es darauf an, schnell zu sein und dem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Warum?

Um einer Strafe zu entgehen, um gut da zu stehen, um geliebt und gesehen zu werden.

Dieses Verhalten hat sich in der Kindheit immer wieder bewährt.

Und weißt Du was?

Du tust es noch heute.

Es ist immer noch einfacher, die Schuld den Lebensumständen, dem Ex, dem Chef oder sonst wem zu geben. Denn noch immer willst du gut da stehen.

Willst einer vermeintlichen Strafe entgehen.

Denn es ist heute immer noch einfacher, die Schuld für Deine Lebensumstände auf andere abzuschieben, als Dich zu fragen, was hat das alles mit mir zu tun.

Aus diesem Kindheitsverhalten ist mittlerweile ein Automatismus geworden. Der immer wieder von allein los geht, wenn Du dich in ähnlichen Situationen wie damals befindest.

Es ist immer noch einfacher, sich mit allen zu streiten und Recht behalten zu wollen, anstatt zu schauen, wo Du im Streit mit Dir selbst bist, wo Du innerlich unzufrieden bist.

 

Jede Situation in Deinem Leben hat etwas mit Dir zu tun!

 

Du kannst weiterhin jeden und alles in Deinem Leben beschuldigen um Dich zu rechtfertigen oder Du kannst endlich die Verantwortung für Dein Leben übernehmen.

Bei der Variante aus der Kindheit findest Du immer einen Grund, nichts ändern zu müssen in deinem Leben. Dann bleibt es weiterhin so wie bisher und Du kannst Dich immer und überall aufregen.

Mach weiter so.

 

Oder Du fängst an, Dich in jeder Situation, die Dich nervt, in jeder Situation, wo Du Dich aufregst, zu fragen, was hat das alles mit mir zu tun?

Wo liegt mein Anteil an der Auseinandersetzung?

 

Erst, wenn Du den Blickwinkel änderst von anklagend auf den eigenen Anteil an einer Situation erkennend – auf Eigenverantwortung übernehmen, kann Veränderung in Deinem Leben stattfinden.

Dann fängst Du wirklich an, die Verantwortung für Dein Leben zu übernehmen. 

 

Wenn du Dich das nächste Mal wieder dabei ertappst, wie Du Dich rechtfertigst oder Dich aufregst über eine Situation, halte inne.

Stelle Dir ganz bewusst die Fragen, was hat diese Situation gerade mit mir zu tun und wo liegt mein Anteil daran?

Hast Du Dich nie gefragt, warum regen sich manche Menschen über eine Situation auf und andere bleiben bei genau der gleichen Situation entspannt?

 

Weil alles was Dich aufregt, nur allein mit DIR zu tun hat.

 

Einen Blick in den eigenen Spiegel zu schauen, tut zwar vielleicht weh oder ist unangenehm.

Aber die Verantwortung für Dein eigenes Leben zu übernehmen bringt Dich ein großes Stück weiter in deinem Leben.

Und es ist ein großer Schritt in Richtung Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung.